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Chance vertan

Durch die 0:2 Niederlage gegen den TUS Grevenbroich hat man es am Mittwoch verpasst, sich wieder einen Puffer im Kampf um Platz zwei zu sichern.

Bestes Fussballwetter am Tag der Arbeit, ein perfekter Rasen, die Rückkehr von Oberliga-Veteran Lars Faßbender und eine gute Kulisse – nur die Leistung der Seibert-Truppe passte am heutigen Tag nicht.

Uedesheim war von Beginn an optisch überlegen, bekam im letzten Drittel aber kaum etwas konstruktives zustande. Ein harmloses Schüsschen von Andre Speer war in der ersten halben Stunde das einzige Highlight.

Aus dem Nichts gelang Koco nach einer halben Stunde das 0:1. Ein billiger Fehler im Aufbau gab ihm auf dem linken Flügel den nötigen Raum, der Abschluss passte perfekt ins lange Eck. Im Gegenzug spielte Daniel Ferber einen scharfen Ball in die Mitte, wo Hussein Hammoud im Rutschduell gegen einen Gegenspieler und den Keeper den Kürzeren zog und das Leder nicht über die Linie bekam.

Auch nach der Pause hatten die Neusser ein verstelltes Visier. Ferber und Speer zielten deutlich zu hoch.

Nach einer Stunde hatte sich dann Hammoud mal stark durchgetankt und tauchte frei vor Keeper Ferreira auf. Der kam clever raus und entschärfte die Großchance.

Auf der anderen Seite versuchte es Bösing mal mit einem Schuss von der Mittellinie, aber verzog knapp. Uedesheim hatte durch Speer und Mucho weitere Schusschancen, aber zwingende Chancen waren das nicht.

Per Konter über die rechte Seite fiel dann das 0:2 und Koco hatte seinen Doppelpack geschnürt.

Seibert tauschte seine Offensive aus und riskierte in der Folge nochmal alles. Aber es wurde weiterhin immer noch ein Schleifchen drangemacht oder der Abschluss zu hektisch gesucht. Trotz der Druckphase sprang keine richtig klare Torchance mehr dabei heraus.

So plätscherte das Spiel enttäuschend zu Ende. Kämpferisch kann man der Truppe sicher keinen Vorwurf machen. Alles andere muss bis zum Auftritt am Sonntag in Wevelinghoven schwer überdacht werden.

Besonders bitter ist die Pleite beim Blick auf die Konkurrenz. Nach einer unglaublichen Serie mit Spielglück ohne Ende hat Delhoven nun 2 Spiele am Stück verloren. Dafür hat Rosellen aufgeholt und sitzt dem SV plötzlich wieder mit nur zwei Zählern Rückstand im Nacken.

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