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SV Uedesheim 1928 e.V.
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Aktuelles
Im Pokal locker weiter
Wenn man sich die letzten 10 Jahre anschaut, war es am Mittwoch einer der entspanntesten Abende des SV in Delhoven. Keine Verletzten, Hektik in überschaubarem Maße und unter dem Strich eine souveräne Leistung der Neusser sorgen für den Einzug ins Achtelfinale des Kreispokals.
Von Beginn an dominierte der SV die Partie und spielte ansehnlich nach vorne. Beide Flügel waren gut besetzt, aber auch in der Mitte waren oftmals anspielbereite Mitspieler vorhanden. Bereits nach wenigen Sekunden hätte es 0:1 stehen müssen, ohne das die Hausherren den Ball nur berührt hätten. Dafür traf ein Delhovener nach einer flachen Flanke von Luis Winfried zum 0:1 ins eigene Tor und ließ seinem Keeper beim Rettungsversuch keine Chance.
Das 0:2 lag sofort in der Luft und Winfried traf nach einer Ecke volley. So war nach einer Viertelstunde die erste Duftmarke gesetzt. Weitere gute Chancen ließ man liegen, oder Keeper Sellenthin parierte gut, z.B. einen direkten Freistoß gegen Daniel Ferber. Oder gegen Winfried, der nach einer Ecke gleich zwei Mal zum Abschluss kam, aber das Leder nicht über die Linie drücken konnte.
Aus dem Nichts fiel dann das 1:2. Ismaili drehte eine Ecke direkt ins lange Kreuzeck. Das gab den Hausherren neue Luft und machte das Spiel offener, aber beide Seiten kamen nur noch zu Halbchancen bis zur Pause.
Mit einem Doppelschlag nach der Halbzeit sorgten die Neusser für die Vorentscheidung. Winfried nickte eine Ferber-Ecke ein und nur eine Minute später belohnte sich die Flügelzange selbst und Gabriel August drückte eine starke Hereingabe von Marlon Kurth zum 1:4 ein.
Delhoven kam wenig später erneut zu einem Treffer aus dem Nichts. Ismaili schoss beim Freistoß die Mauer an und der Ball trudelte in die entgegengesetzte Ecke von Sebastian Lopez, der den eigentlichen Schuss wohl mit der Kappe gehalten hätte. Wirklich Kraft schöpften die Gastgeber aus dem Treffer aber nicht mehr.
Bei Uedesheim ging es nun nur noch darum, Hometown Hero Felix Frason einen Treffer aufzulegen, was bis zum Ende trotz vieler Bemühungen nicht gelingen sollte. Ismaili hatte auf der anderen Seite noch die dicke Chance zum 3:4, was sicher nochmal was verändert hätte, aber viel mehr war nicht drin. Winfried schaffte am Ende noch seinen Hattrick, als er selbst in der Schlussminute nochmal den Keeper anlief, von diesem angeschossen wurde und das Leder ins leere Netz trudelte.
Unter dem Strich war es ein guter Auftritt der Seibert-Truppe, der lockere Einzug in die nächste Runde. Und Felix Frason hat sich die Treffer für den Sonntag aufgespart, wenn das bisher noch sieglose Schlusslicht TSV Meerbusch II zu Gast am Norfer Weg ist.